Schwaben sind vielseitig, schaffig und erfindungsreich.
Trotz Hightech-Produktion bleibt der Schwabe dem Handwerk und seiner landwirtschaftlichen Aufgaben verbunden.Handwerk und sog. Mittelständler bilden das Rückgrat und die Finanzkraft – nicht die Großbetriebe.
Wir können zwar technologisch auf höchstem Niveau auftrumpfen
wie man hier sieht. Aber auch der Maschinenbau steht auf soliden und innovativen Beinen. So kommen z.B. die weltbesten Laser-Bearbeitungszentren von Trumpf aus Ditzingen. Aber auch Kleidung erster Wahl kommt von uns Schwaben. Trigema aus Burladingen ist so ein Beispiel.
Trotzdem der Schwabe sehr erfolgreich erfindet und produziert hat er seine „heimatlichen Pflichten“ nicht vergessen. Viele von uns sind im Nebenerwerb noch Landwirte.
Es ist durchaus noch üblich, das man neben dem eigentlichen Job die Äcker und Wiesen der Familie umtreibt. Das ist heutzutage zwar nicht mehr lukrativ – wir würden aber nie unsere Landschaft und deren Ertragskraft aufgeben. Auch wenn es nur die eigene Baumwiese ist damit eigene Äpfel, Birnen, Zwetschgen etc. geerntet werden können.
Gerade dieser Menschenschlag und natürlich die vielen Handwerker haben den Schwaben ihren Ruf als fleißige Menschen eingebracht. Innovationen und viel Tüftlerarbeit haben dazu geführt, dass das „Ländle“ die meisten Patente aller deutschen Bundesländer hervorbringt. Es würde den Rahmen dieser Webpräsenz sprengen, wenn hier alle schwäbischen Vorzeigeunternehmen genannt würden, denn dies geht vom Kleinstbetrieb bis zu den „Giganten“ wie Merzedes-Benz, Bosch oder Festo.
Durch Fleiß und Ideenreichtum wurde das Schwabenländle zu dem, was es heute ist – sauber, liebenswert und wohlhabend.
Auch wenn uns das viele neiden: Vo nix kommt nix (von nichts kommt nichts)